Rachel Perkins

Zugehörigkeit: Da ich jetzt im Ruhestand bin, gehöre ich nicht einer einzigen Organisation an, sondern habe eine Reihe von Funktionen:

Senior Beraterin, ImROC, UK

Mitherausgeberin Mental Health and Social Inclusion

Vorsitzende, EHRC Disability Advisory Committee UK

Nicht-geschäftsführende Direktorin Health Employment Partnership and The Recovery Focus Group, UK

 

Kurzbeschreibung:

Rachel Perkins, BA, MPhil (Klinische Psychologie), PhD, OBE

Ich war über 30 Jahre lang im britischen National Health Service (NHS) beschäftigt – zunächst als klinische Psychologin und zuletzt als klinische Direktorin und Direktorin für Qualitätssicherung.

Während meiner Karriere war ich zentral an der Schließung alter Langzeiteinrichtungen und der Entwicklung von mehr genesungsorientierten Diensten beteiligt. Ich gründete das erste Recovery College und leistete Pionierarbeit bei der Entwicklung von evidenzbasierten Programmen für unterstützte Beschäftigung – Individual Placement and Support (IPS) – sowie (preisgekrönte) Programme, die es Menschen mit psychischen Problemen ermöglichen, eine Beschäftigung innerhalb der psychiatrischen Dienste zu finden.

Seit meinem Ausscheiden aus dem NHS arbeite ich als Senior Consultant bei ImROC und helfe Organisationen dabei, mehr recovery-orientierte Dienste in ganz Großbritannien und darüber hinaus zu entwickeln. Ich bin auch Vorsitzende des Disability Advisory Committee der Equality and Human Rights Commission, eine nicht-geschäftsführende Direktorin von Health Employment Partnerships und der Recovery Focus Gruppe von Wohltätigkeitsorganisationen.

Ich habe viele Vorträge und Veröffentlichungen über Genesung und psychische Gesundheit gehalten, bin Mitherausgeberin der Zeitschrift Mental Health and Social Inclusion und sitze in verschiedenen nationalen Beratungsgremien. Während dieser Zeit habe ich mit langfristigen psychischen Problemen gelebt, die dazu geführt haben, dass ich sowohl stationäre als auch ambulante Dienste in Anspruch genommen habe. Dies hat es mir ermöglicht, psychische Gesundheitsdienste sowohl als Anbieterin als auch als Nutzerin von Diensten zu betrachten.

Im Jahr 2010 wurde ich mit einem OBE (britischer Verdienstorden) für meine Verdienste um die psychische Gesundheit ausgezeichnet und zum ‚Mind Champion of the Year‘ gewählt.