Recovery-Geschichten

Recovery-Geschichten sind Erzählungen von Menschen, die aus ihrer persönlichen Sichtweise ihr Leben schildern, das durch psychische Erschütterungen mitgeprägt wurde. Für uns meint das nicht nur Lebensgeschichten von Krankheit und Genesung aus Betroffenenperspektive, sondern schliesst alle ein, die an- und zugehörig ihre ganz eigenen Erfahrungen einer Recovery-Reise machen.

Bereits zum fünften Mal führen wir am Internationalen Psychiatriekongress zu seelischer Gesundheit und Recovery eine Ausschreibung für Recovery-Geschichten durch. Dank der Zusammenarbeit mit dem Verein Stand by You Schweiz möchten wir besonders auch Angehörige und Vertraute einladen, ihre Erfahrungen in Worte und Geschichten zu bringen und einzureichen.

Diese Geschichten können …

• Zuversicht und Hoffnung vermitteln
• Impulse für Veränderungen geben
• Verständnis und Empathie fördern

Für die Autor*innen kann das Verfassen der eigenen Recovery-Geschichte als Betroffene*r oder Angehörige*r …

• Reflexion der eigenen Erfahrungen fördern
• eine eigene Sprache für das Erlebte entwickeln
• die erbrachte Leistung vor Augen führen
• einen Schritt aus der Isolation an die Öffentlichkeit bedeuten

Eine Jury wird die eingegangenen Texte sichten und eine Auswahl vornehmen. Die Autor*innen von drei ausgewählten Geschichten werden eingeladen, diese im Rahmen des Kongresses, der am 18./19. Juni 2026 in Bern stattfindet, an einer Lesung vorzutragen. Alle Geschichten werden äusserst vertraulich behandelt! Auf Wunsch können Geschichten aus der Angehörigenperspektive über Stand by You nach gemeinsamer Besprechung auf unserer Website veröffentlicht werden.

Es können nur Geschichten berücksichtigt werden, die folgenden inhaltlichen und formalen Vorgaben entsprechen:

• Persönliche Recovery-Geschichte
• Deutsche Sprache
• Word-Dokument
• Zeilenabstand 1.5
• Maximal 3000 Wörter

Einsendeschluss: 15. Februar 2026

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre persönliche Recovery-Geschichte per E-Mail einzureichen – wir freuen uns auf Ihre Beiträge!